Waldschleierdorn:

Deutlich konnte ich den Protest der beiden Ungeborenen hören, der größere Funken meinte murrend zu uns, "Als ob ich Dummheiten anstellen würde..." Von dem kleineren Funken ging eine Welle der Zustimmung aus, er schien wohl der zurückhaltendere Teil der Zwillinge zu sein.
Ich neigte bei den Worten von Sumpfstern leicht den Kopf, "Danke, das bedeutet mir viel."

Waldschleierdorn:

Ein Lachen kam über meine Lippen, "Einer von ihnen, ich bin gespannt, wie er uns auf Trab halten wird. "
Seufzend entspannte sich mein Leib, ich schloss erleichtert die Augen, betrachtete meinen Gefährten aus halb geöffneten Lidern.

Waldschleierdorn:

"Ich frage mich, wie unsere Kinder aussehen werden, wer von ihnen welchen Weg einschlagen wird. Aber auch interessiert es mich, zu sehen, wie ihre Persönlichkeiten sich entwickeln, zu welchen Personen sie heran wachsen werden.", flüsterte ich und legte den Kopf schief.

Waldschleierdorn:

Beunruhigt horchte ich auf, merkte, dass er seine vorherigen Worte verschwinden ließ. Dennoch wollte ich Sumpfstern nicht mit meiner Frage nerven, was er denn eigentlich noch sagen wollte.
"Mein kriegerischer Sinn... es bereitet mir Sorgen, auch, dass unsere Kinder in dieser Umgebung, mit dieser Aura aufwachsen lässt mich nur noch mehr an dieses Ungestüm denken. Ich frage mich, wer dieses Phantom ist. Was genau es anrichtet und ob die anderen Clans mehr über dieses Wesen wissen."

Waldschleierdorn:

"Du kannst nicht alleine gehen! Jeder von ihnen wird jemanden mitnehmen, sicherlich Krieger. Bitte, was ist, wenn einer der Clans diese Phantom mit bringt, es in seinen Reihen beherbergt?", fragte ich, meine Augen sprangen entsetzt auf, die beiden Funken in meinem Leib teilten meine Besorgnis.

Waldschleierdorn:

Ich senkte den Blick, "Wenn das deine Entscheidung ist, aber bitte versprich mir, du wirst heil und wohlbehalten zurück kommen!", bat ich und sah nun wieder flehend in die Augen meines Gefährten, "Du wirst aufpassen."

Waldschleierdorn:

Die Spannung, die scheinbar unbewusst in meinen Körper gekrochen war, löste sich wieder auf, "Danke..", wisperte ich erleichtert. Seine Worte ließen den Knoten in meinem Bauch verschwinden, "Und ich werde hier mit unseren Kindern freudig auf deine Rückkehr warten."
Ein leises Zischen entfuhr mir, als sich eines der Eier in meinem Leib bewegte, diese Rührung entfachte ein unangenehmes Gefühl in meinem Inneren.