Höllenstern+Soleret+Nebelflüstern+Silverdust-> Ankunft:

"Was ist hier los?", meine Stimme klang scharf und eisigkalt, doch richtete sich vor allem gegen die Witwe meines Bruders. Ich landete und starrte sie wütend an. "Wieso machst du so einen Aufstand?"

Soleret

Vorsichtig landete ich, so vorsichtig ich konnte, das Echo nicht gegen irgendwelche Stacheln geschleudert wurde. Dann musterte ich den Anführer. er gefiel mir nicht wirklich. Aber man musste tun, was man tun musste.

Höllenstern:

"Der Verlust meines Bruders muss für dich ja wirklich ershcütternd sein, doch bedenke, Kleine, du bist eine Kriegerin des Clans, du hast zwei junge Kinder.", meine Stimme wird freundlich, doch meine Augen, so gelb wie die meines Bruders, bleiben kühl. "Denke über deine Handlungen nach, denn wenn du weg bist, wer soll sich dann um die Jungen kümmern?"

Soleret

Ich hielt den Mund, unterdrückte die Neigung etwas zu sagen. Weil für mich war es klar, dass sich dann der Clan um die Jungen kümmerte, deswegen lebte man ja in einem Clan zusammen. Und von Minute zu Minute missfiel mir der Clan mehr. Wir würden darüber sprechen müssen, ob wir blieben.

Höllenstern:

"Nein! Deine Kinder!", fauche ich gereizt. Wie mir das alles auf die Nerven fiel. Doch dann atmete ich tief durch und sagte freundlich: "Ich verstehe deine Trauer. Und akzeptiere sie, aber denke doch bitte daran, sollen deine Kinder ohne Vater und ohne Mutter aufwachsen? Nur bei einem Onkel, den sie gar nicht kennen?"

Soleret

Langsam ließ ich den Kopf hin und her pendeln, ein Streit innerhalb des Clans. Unmöglich zu sagen, wem man glauben sollte. Noch. Zumindest. Wie gesagt, man würde reden müssen.

Nebelflüstern:

Ich kletterte langsam von Solerets Rücken. Mich machte der Streit nervös, ich drückte mich mit geducktem Kopf an meine Schwester.
Bleiben wir jetzt hier? Haben wir jetzt endlich ien zuhause?

Höllenstern:

Funken stoben aus meinem Munde, ich kochte innerlich vor Zorn, doch ich atmete tief durch, ehe ich mit verdächtig ruhiger Stimme sprach, nein befahl: "Waldschleierdorn, nimm deine Jungen und geh in deine Höhle. Ehe du meinen Bruder noch mehr entehrst."

Soleret

Ich musterte unseren neuen Anführer intensiv, dann legte ich den Kopf auf die Pfoten, begann nachzudenken. Das war eine wichtige entscheidung. Und ein Fehler konnte uns alle in Gefahr bringen. In große Gefahr. Verdammt große Gefahr. Aber sie musste getroffen werden.