Sanctitas -> Ankunft:

Ich war immer noch wütend auf mich selbst, dass ich meinen Sohn einfach zurück ließ, ich hätte ihn mitnehmen können...unter den aufwand meines Lebens hätte ich beide retten können.
"Dornenjunges?"

Dornenjunges

ich lag unter dem Baum mit den Früchten, mein Bauch wölbte sich bedenklich. Ich fühlte mich voll. Zu voll. Und mir war ein bisschen schlecht,
"Hallo titas." Meine Stimme war nicht ganz so fröhlich wie sonst.

Sanctitas:

Ich landete elegant neben dem Kind und nahm es in eine warme Umarmung. Sanft leckte ich über seinen Bauch, linderte seine Bauchschmerzen, der Kleine war wie sein Vater, auch der hatte sich beim ersten Mal an den Früchten übergessen, Bauchschmerzen bekommen.
"Kleiner, deine Mutter und dein Vater kommen nicht wieder...."

dornenjunges

"Papa kommt nicht wieder? Wie Mama?" Ich sah zu hm hoch. schluckte. "Ich will zu Papa Und zu Mama. Ich will zu ihnen." Ein Träne rollte aus meinem Augenwinkel. ich wollte zu meinen eltern.

Sanctitas:

Traurig schmiegte mich meinen großen Kopf an seinen kleinen, auch ich könnte weinen, könnte schluchzen.
"Ich weiß, glaub mir, ich weiß.", flüsterte ich mit brüchiger Stimme. "Es tut mir so leid, Kleiner."

Dornenjunges

"Ich will zu meinen Eltern." Wieso durfte ich nicht zu ihnen? ich hatte nichts getan. ich wollte zu meinen Eltern.
Eine weitere Träne rollte asu meinen Augen, immer mehr folgten.

Sanctitas:

"Ich weiß...und ich würde dich auch sofort zu ihnen bringen, doch...", ich nahm den Kleinen in eine schützende Umarmung. "Sie sind gefangen von etwas abgrundtiefbösen. Der richtige Zeitpunkt für ihre Befreiung ist noch nicht gekommen...das Böse ist noch zu mächtig."
Und ich merkte, wie ich mit jedem Wort mehr von meiner pazifistischen Einstellung wich. Dieses Scheusal hatte meinen Sohn gefangen, gefoltert, würde ihn wahrscheinlich brechen. Ich konnte mir das nicht vergeben.

Fae -> Ankunft:

Schnaubend landete ich neben meinem Gefährten, beachtete den großen, roten Drachen mit der goldenen Mähne gar nicht, sondern machte mich daran Kräuter zu suchen.

Sanctitas:

"Blood!", erfreut fuhr ich auf, der kleine Dorn klammerte sich immer noch in die Mähne zwischen meinen Schultern, schlief unschuldig und rein. Ich umarmte meinen Sohn, vergoss stumm Tränen der Freude. "Es tut mir so leid, ich hätte dich niemals zurück lassen sollen."

Sanctitas:

Tröstend umarmte ich ihn, schenkte ihm all meine Wärme und meinen Trost um die Tränen zu trocknen.
"Was ist geschehen?"

Fae:

Ich hatte, trotz meiner blutenden Wunden alles gefunden, was ich an Kräutern brauchte. Mutterkorn, noch einige andere Kräuter, aber das sogenannte Korn war das wichtigste. Es verursachte innere Krämpfe, ideal um einen ungewollten Bastard abzutreiben. Mit festem, entschlossenem Blick hielt ich es meinem Gefährten hin.
"Iss."

Fae:

"Kein Kind, sondern den Bastard einer abscheulichen Missgeburt!", berichtigte ich ihn fauchend, fordernd hielt ich das Kraut unter seine Nüstern. "Iss, sonst stopf ich es dir in den Rachen!"