Silberglanz:

Ich schluckte den Bissen hinunter und meinte zustimmend, "Das ist wahr. So werden sie nicht merken, dass er starb." Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und herzhaft nahm ih einen weiteren Bissen von dem leckeren Fleisch. Kaute es genießend.

Blutwind:

Meine Miene wurde gespielt überrascht.
"Weißt du etwas, dass ich nicht weiß, verehrte Silberglanz? Soweit meine Kenntnisse korrekt sind, wird Einauge noch vermisst, kehrte er doch von einem Flug zum Kräutersammeln nicht zurück."

Silberglanz:

Ich lachte herzhaft und schluckte das Fleisch hinab, unschuldig antwortete ich, "Ich verwechselte wohl einen anderen Unfall mit seinem Verschwinden. Hoffentlich ist ihm auch nichts zugestoßen. "Lächelnd gluckste ich.

Blutwind:

"Lass uns zu den Ahnen beten, dass nichts geschehen ist.", säuselte ich boshaft und schluckte ein weiteres Stück Fleisch. "Sollten wir seiner Schülerin nicht zeigen wo ihre Unterkünfte sind? So können wir auch sämtliche....Fragen klären."

Silberglanz:

"Exellente Idee. Sie muss ja irgendwo schlafen können und falls sie Fragen hat...dann werden wir sie einfach klären.", stimmte ich zu und faltete meine Schwingen auseinander. Ich freute mich, Blutsstern wieder reizen zu können.

Blutwind:

Rasch entfaltete auch ich meine Schwingen und folgte Silberglanz als sie sich abstieß. Dieses Weib war eine würdige Anführerin und ich würde alle Räder in Bewegung setzen, zum sie an der Spitze zu sehen. Zum Wohle des Clans.

Silberglanz+Blutwind--> Anführerfelsen

Silberglanz+Blutwind+Fae --> Ankunft

Silberglanz:

Elegant setzte ich auf, meine Flügel legte ich wieder fächernd an. Immer noch konnte ich das bösartige Lächeln nicht aus meinem Gesicht verbannen, zu sehr freute ich mich bereits, dass wir unseren "Anführer" ausgetrickst hatten und somit einen weiteren Sieg errungen hatten.
Ich wartete, bis auch Blutwind und Fae aufsetzten, dann wandte ich mich der auszubildenden Heilerin zu.

Fae:

Das Lächeln der 2. Anführerin gefiel mir nicht. Ich zuckte zurück, prallte gegen einen kräftigen Leib hinter mir und wurde von einer starken, schweren Pranke niedergedrückt. Das Gewicht der Muskeln und der Knochen presste mich zu Boden, ließ mir kaum Platz zum Atmen. Ein ersticktes Quieken war alles, was ich hervor stoßen konnte.

Blutwind:

Die Knochen des flatterhaften Dings unter meiner Pranke fühlten sich weich und biegsam an. Es war verlockend, den Druck zu erhöhen, herauszufinden, wann ihr Rückgrat brechen würde.

Silberglanz:

Nun ließ ich der Blutrünstigkeit in mir wieder freien Lauf. Meine Augen glitzerten wegen ihr, Abscheu spiegelte sich in ihnen und höhnisch zischte ich zu Fae, "Was sollte denn das werden, wolltest du vor mir abhauen?", wütend knurrte ich, "Ich bin deine Anführerin! Also benehme dich nicht so, als wärst du es!!" Zum Ende hin leckte wieder das Grüne Feuer an meinen Zähnen, die gefletscht aufblitzten.

Fae:

Ich keuchte auf, versuchte irgendwie zu entkommen, jämmerlich kratzten meine Krallen über Blutwinds Schuppen. Doch dieser lachte bloß, seine Krallen bohrten sich tief in mein Fleisch, rissen blutende Wunden.

Silberglanz:

Ich spie einen Stoß Feuer zu dicht neben Faes Kopf, "Hörst du mir überhaupt zu!!", knurrte ich, trat dichter an die Beiden heran, um der festgenagelten Drachendame fester und wütender in die Augen sehen zu können.

Fae:

Ich zuckte zusammen und blieb augenblicklich still liegen, Blutwind musste mein pochendes Herz spüren, wie es sich vor Angst schier überschlug.
"I-i-i-i-ich h-h-h-h-habe do-do-do-doch ni-ni-ni-nicht ge-ge-ge-getan, la-la-la-la-lasst mi-mi-mich ei-ei-ei-einfach lo-lo-los u-u-u-und ich v-v-v-v-erschwinde. I-i-i-i-i-ich ve-ve-ve-verrate a-a-a-auch ni-ni-niemandem e-e-e-e-etwas."

Silberglanz:

"Und das sollen wir dir, einer Verräterin des eigenen Clans glauben?! Noch dazu verführst du unseren Anführer",- ich spie das Wort würgend hervor, . "Dann sollen wir dir auch noch glauben schenken?!" Ich lachte und knurrte erbost und angriffslustig, ich wollte etwas zerfleischen, egal was, Hauptsache das Blut lief aus meinem Mund und die Kochen zermalmten unter meinem Kiefer.

Blutwind:

"Nicht übertreiben. Keine Knochenbrüche und nicht den Membran der Schwingen.", sagte ich leise zu meiner Anführerin. Diese Wunden blieben oder verschwanden nur sehr langsam und noch konnten wir es uns nicht leisten, die falschen Leute aufmerksam zu machen. Später, zum richtigen Zeitpunkt, könnten wir die Heilerin immer noch genauer in die Mangel nehmen. Harsch schlug mein Schweif aus, traf ihre Stirn, knapp über dem Auge. Eine Platzwunde öffnete sich, Blut rann. Sie wimmerte.