Blutsstern:

"Das ist eine berechtigte Frage, ich habe nicht bemerkt,
wie er fort gegangen ist.", meinte ich nachdenklich,
"Der kleinste Clan, wohl wahr, dennoch ein mächtiger Clan.
Wir geben niemals auf."
Sacht legte ich die Beute zu unseren anderen Vorräten und
putzte meine Klaue von dem Blut sauber.

Blutstern:

Auch mir entwich ein freudloses Lachen, doch die der samtene Ton wich nie aus meiner Stimme, "Ich sehe das Positive, wir halten zusammen."
Meine Augen bekamen einen traurigen Schimmer, "Blutwind ist mein Gegenteil, vollkommen, was würde Geschehen, wenn er unser Anführer wäre? Wäre unser Clan dann besser dran?", fragte ich leise. "Du bist sicherlich mit eines der weisesten Mitglieder unseres Clans.", lobte ich Einauge.

Blutsstern:

"Ich werde dich nicht rausschmeißen, das würde ich für immer bereuen.",
flüsterte ich ehrlich. "Ich bin wirklich noch jung, aber ich habe einen weisen Berater an
meiner Seite. Du wirst nicht zulassen, dass ich den Clan zum Untergang führe.",
meinte ich entschlossen.
Meine Augen glänzten zustimmend und fest.

Blutsstern:

"Leg dich schlafen, du siehst erschöpft aus.",
murmelte ich mit samtener Stimme. In meinen Augen
glitzerte Güte auf und Besotgnis.

Blutsstern:

Traurigkeit erfüllte meine Augen, es würde zwischen uns stehen...mein Erbe...
Ich sorgte mich um ihn wie ein Anführer aber ich wollte auch eine
Freundschaft zu ihm aufbauen..
"Ich hätte schweigen sollen...", seufzte ich und meine Augen schlossen sich.
Leise rollte ich mich in einer Ecke zusammen, den Anführerfelsen suchte ich nur auf,
wenn ich alleine sein wollte, doch hier im Lager würden immer welche sein, ich wäre nie einsam
Mit diesem Gedanken schlief ich ein...

Blutsstern:

Gähnend wachte ich auf, streckte verschlafen meine Glieder und seufzte tief,
"Scheinbar sind immer noch keine anderen Mitgliedern eingetroffen..", murmelte ich stirnrunzelnd und besorgt.

Blutsstern:

"Unser Clan ist dem Ende geweiht, wie soll ich das nur aufhalten können?",
murmelte ich niedergeschlagen und senkte betrübt den Kopf.

Blutsstern:

"Ich hoffe es, mögen die Ahnen mit uns sein, denn sie werden entscheiden, ob unser Clan weiter existieren darf...", murmelte ich leise und lauschte ruhig den Geräuschen des Berges.