Prisma

Zitternd stand ich auf, schaffte es im ersten Moment nicht, mich zu halten und sackte wieder zusammen.
Noch immer trat weißes Licht aus meiner Brust, doch noch waren die Wunden nicht völlig geheilt.
Mühsam humpelte ich vorwärts, doch meine Beine, an deren Innenseiten noch die Saat des Seelenräubers herabrann, konnten mich nicht halten.
Kriechend bewegte ich mich vorwärts, in die Richtung wo ich wusste, dass der Träumer war.
Doch ich blieb reglos auf dem Boden liegen.
Konnte mich kaum rühren, meine Muskeln gehorchten mir einfach nicht.
Ich musste erst warten, bis meine Wunden verheilt waren.

Prisma

Das Licht erlosch, als sich die letzte meiner Wunden schloss.
Mein Blut hing noch an meinen Schuppen und meine Oberschenkel waren verklebt.
Doch davon merkte ich kaum etwas, wurde ich doch eingelullt von Müdigkeit und den Bildern, welche der Träumer mir bereitete.

Prisma

"Es gibt keine Ehre in dem, was geschieht", sagte ich leise. "Und keine Allmacht, außer die des Schicksals und der Wahrheit."

Prisma

Ich schüttelte den Kopf.
"Das konntest du nicht, Träumer", antwortete ich bestimmt. "Es ist geschehen, weil das Schicksal es so wollte.
Und Verita ist die, die mich beschützt."

Prisma

Ich schwieg lange.
Dann sagte ich leise:
"Ich kann keinen Ruf vernehmen, der mich fortlockt.
Und so lange werde ich bei dir bleiben und gehen, wohin du mich bringst."

Xeon

ich sah zu der Kleinen.
"Alles in ordnung, bei dir?"

Xeon

"Weil er die Macht dazu hat, und weil es ihm Spaß macht."
Mehr Gründe hatte er ncht, mehr brauchte Adamantris auch nicht.