Aschenkrieger

Konzeptzeichnung Aschenkrieger


Sozialverhalten:
Aschenkrieger sind aus Notwendigkeit Einzelgänger. Sie sind nicht sozialscheu, aber kommen alleine generell besser klar. Sie sind in erster Linie nicht an anderen in romantischer Hinsicht interessiert, doch schließen gerne lockere Freundschaften.

Besonderheiten und Fähigkeiten:
Aschekrieger haben allesamt, die Reihe durch nur eine Schuppenfarbe, die jedoch in heller oder dunkler Variieren kann. Grau, wie die Asche ihrer Heimat. Sie haben eine höhere Körpertemperatur als andere Drachen, sind vollkommen unempfindlich gegen Hitze und Feuer. In ihren Bäuchen tragen sie die Saat des Feuers, können Magma speien, doch kein Feuer. Gelegentlich rollt auch dicke, schwarze Scharten an Rauch aus ihren Rachen.
Ihre Schwingen sind sehr Lang und haben mehr Fingerknochen als andere, wodurch der Eindruck eines Fächers entsteht. Auf ihren Körpern bilden sich mit der Zeit Markierungen, die bei einsatz der Magma grell aufglühen.
Alle fünf Jahre beginnt in ihrem Körper eine chemisch-biologische Prozedur, sie tragen ein befruchtetes Ei in sich. Sie tragen es aus und lassen es dann in einem Nest aus warmer Asche zurück. Dieses Verhalten ist aus Notwendigkeit geboren, denn in einem Land, dass kaum bis keine genießbare Beute in sich trägt, kann man allein besser überleben.
Die jüngste Generation der Aschekrieger haben die einzigartige Fähigkeit entwickelt, ihr Geschlecht zu wechseln. Neben ihrer Geschlechtlosen erscheinung können sie auch als Weibchen oder auch als Männchen erscheinen. Wenn sie ein Geschlecht angenommen haben - sie können nach belieben die Geschlechter wechseln - können sie nicht mehr von alleine schwanger werden.
Desweiteren sind Aschekrieger sehr empfindlich gegen Kälte und können auch nicht schwimmen, da ihre Schuppen von einer samtweichen Schicht überzogen sind, die Hitze und Feuer ablenken. Geraten sie mit Wasser in Berührung, wird diese Schicht schwer, klebrig und starr.

Geschichte:
Einst waren sie normale Feuerdrachen, ehe sie den Seelenmeistern in die Fänge gerieten, die widerrum probierten ihre Magie an jenen aus, mit der Überlegung, einen Drachen zu erschaffen, der für die Fortplfanzung keinen anderen Partner brauchte, sondern alle fünf Zyklen (Jahre) von selbst ein befruchtetes Ei legt. Das Ergebnis war, nach endlosen, blutigen, brutalen Fehlschlägen ein einzelner, aschgrauer Drache ohne Geschlecht. Dieser einzige Drache entkam, als die Seelenmeister ausgelöscht wurden.
Es - da der Drache weder Mann noch Frau war - zog sich in ferne Länder voller Vulkane und Ascheverhangenen Himmel zurück. Alle fünf Jahre legte es ein Ei, vergrub es unter einer dünnen Schicht warmer Asche und ließ es zurück. So entstand, langsam aber sicher eine kleine, aber konstante Population von Drachen ohne Geschlecht. Mit der Zeit jedoch entwickelten sich all die Kinder und bekamen eine besondere Fähigkeit. (mehr dazu in Fähigkeiten)
Da die Aschelande für ihre Krieger nicht sorgen kann, da zu wenig Wasser, zu wenig Beute vorhanden ist, begannen langsam die Aschekrieger auszuwandern, doch die ältesten brachten es nicht über sich, die Vulkanlande zu verlassen.

Sonstiges: Während die Schuppen immer nur in Grautönen auftreten, variieren Augen - und Farbe der Flügelmembrane in allen Farben.